Und sie kommen doch!

Tatsächlich kommen die Kunden noch immer in die Filiale. Und zwar täglich, zu Hunderttausenden und überall in Deutschland. Sie nutzen aber nur noch einen kleinen Teil der Filiale: das Foyer – dort, wo in erster Linie die Geschäfte erledigt werden, die online nicht getätigt werden können: Bargeldabhebungen und Geldeinzahlungen. Allerdings: Den Weg zum Bankberater sparen sich viele der Kunden.

Zielgruppenscharfe Angebote und die richtige Kundenansprache

Wie also können Bestandskunden heute zielgerichtet und erfolgreich angesprochen werden? Als Daten- und Analysespezialist kennen wir Vertriebsstrategien und -wege – es gilt, Bestandskunden durch individuelle und zielgerichtete Angebote zu aktivieren. Schließlich macht es zum Beispiel keinen Sinn, die Zielgruppe 60+ mit Angeboten für Baufinanzierungen zu überhäufen. Microm nutzt die relevanten Informationen, die der Bank über ihre Kunden ohnehin zur Verfügung stehen, für eine gezielte werbliche Ansprache. Im Konkreten kann das folgendermaßen aussehen: Über den SB-Bereich und über das Onlinebanking werden Bankkunden anhand ihrer Kontonummer und BLZ eindeutig identifiziert. Interne Bestandskundendaten werden dann mit externen Daten, etwa dem Datenpaket „microm FINANCE“, qualifiziert und durch Produktaffinitäten, z.B. Kreditkarte, Konsumentenkredit, Baufinanzierung, spekulative oder konservative Geldanlage, ergänzt. Diese speziell auf den Kunden zugeschnittenen Angebote können dann über die Displays der SB-Geräte oder online über spezielle Landingpages ausgespielt werden. Auf diese Weise werden Cross- und Up-Selling-Potenziale sichtbar, welche die Mitarbeiter der Bank oder Sparkasse in der direkten Kundenkommunikation nutzen können.